Unsere Bundeshauptstadt Berlin war vom 5. bis 8. Oktober für 10 Schüler in Begleitung von Frau Jost und Herrn Röhlich das Ziel der diesjährigen SV-Fahrt.
Zahlreiche Highlights reihten sich aneinander wie die Graffitis an der East Side Gallery, die Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus oder Madame Tussauds.
Bei letzterem ging die Detailtreue der Figuren so auseinander, dass Rebecca meinte „Boah, sehen die echt aus“, Caro über Jennifer Lopez wirklich enttäuscht war und Tabea und Josie über One direction wiederum ins Schwärmen gerieten.
Auch U-und S-Bahn wurden für uns „Landeier“ zum Abenteuer, wie Marvin bestätigen kann. Ein so gut ausgebautes System …“echt cool“. Jedoch sollte man aufpassen, dass man rechtzeitig in der U-Bahn ist, sonst bleibt man in der Tür stecken („Ne Marvin!?“).
Auch die deutsche Geschichte und Politik beschäftigte unsere Gruppe. Im Herzen der deutschen Demokratie, dem Bundestag, hatten wir neben einer Führung eine spannende Gesprächsrunde mit Mitarbeitern unseres Abgeordneten Hr. Markus Held. Zudem wurde in der Bernauer Straße, an der Mauer, die Teilung Berlins und Deutschlands lebendig und emotional erfahrbar.
Emotionsreich war auch das Holocaust-Mahnmal, welches Taya mit einem Labyrinth verglich, in dem man ein Gefühl der Angst verspürte, da man nicht abschätzen konnte, was einen hinter der nächsten Stele erwartet. Das Mahnmal besteht aus zig bis zu 5m großen Stelen, die den Eindruck des Erdrückens erwecken, so Tobias.
Ein Gänsehautmoment war das beleuchtete Brandenburger Tor, das für Vanessa zwar so klein aber auch sehr beeindruckend war.
Was bleibt ist ein Gruppenerlebnis, neue Freundschaften und die Tatsache, dass man Berlin sicher nicht zum letzten Mal besucht haben wird.
Text und Fotos: Röhlich, Jost